Tonangebend!

Die neueste Läutmaschinengeneration ist eine Eigenentwicklung, bei welcher das Preis-/Leistungsverhältnis, technische Raffinesse und Kompatibilität in vorhandene Systeme im Vordergrund standen.

 

Glockenläutemaschinen werden in der Regel dann ersetzt, wenn die Kosten, welche durch Störungen verursacht werden, ein erträgliches Mass übersteigen. Funkenschlagende Elemente in Tableaus (unten links) und auf Schalttafeln werden durch modernste Bauteile ersetzt.

Die Mäder Läutmaschinen-Steuerschränke sind nach der europäischen IEC-Norm aufgebaut. Sie steuern die Glockenmotoren vollelektronisch und geräuschlos.

Durch elektrisch vollständige Trennung der Glockenmotoren nach Beendigung des Geläutes ist der Schaltschrank gegen Blitzschlag weitgehend geschützt. Die Schweizer Wertschöpfung beträgt 80%!

Die sogenannte Steuerschalter, welche die Glockenposition an die Steuerung melden, entfallen. Dadurch entfällt mit diesem mit Kupplungen und Kontakten versehenen Bauteil eine weitere Störungsquelle (unten mitte).

Anstelle der Steuerschalter werden die bestehenden Antriebsmotoren mit Drehgebern ausgerüstet, welche den Schwungwinkel der Glocke genauestens an die Steuerung melden. Die verwendeten Komponenten sind Industriebauteile und garantieren daher maximale Verfügbarkeit (unten rechts).

    


Die vorhandenen Antriebsmotoren sind oft rostig, die Antriebsritzel verschlissen und die Antriebsketten ausgelängt (unten links).

Zur Sanierung einer Anlage gehört ebenso die Sanierung der Motoren. Dazu werden die Motoren im Werk zerlegt, sandgestrahlt, neu gelagert und neu lackiert (unten mitte).

Die Antriebsritzel sowie die Ketten werden ersetzt und mit neuen verzinkten Kettenspannern versehen (unten rechts).